die fantastische Welt der Strick- & Häkelnadeln
unsere Stricknadeln: Marken und Größen
Wir haben für dich eine große Nadelwand mit Strick- und Häkelnadeln der Marken ChiaoGoo, addi, KnitPro und Prym.
Unser Sortiment umfasst Rundstricknadeln, auswechselbare Nadelspitzen, Nadel-Wechselsysteme, Jackenstricknadeln, Nadelspiele (auch Sockennadeln genannt) und Häkelnadeln. Außerdem bieten wir fast alle Nadeln auch in „Zwischengrößen“ an.
Warum gibt es eigentlich so viele unterschiedliche Strick- und Häkelnadeln?
Am Handarbeitsmarkt findet sich inzwischen eine enorme Vielfalt an Strick- und Häkelnadeln. Unsere gängigsten Stricknadeln sind vorrangig aus Holz, Metall oder Bambus. Bei all diesen Materialien gibt es Unterschiede in Haptik und Gewicht.
Bei den Holznadeln kommen z.B. laminiertes Birkenholz, Rosenholz oder auch Olivenholz zum Einsatz. Holz hat eine geringere Materialdichte als Metall und ist deshalb leichter. Außerdem ist Holz angenehm „handwarm“.
Die Bambusnadeln unterscheiden sich durch die Verwendung der jeweiligen Grasart. (Bambus gehört botanisch nicht zu den Holzgewächsen, sondern ist ein verholztes Gras)
Bei den Metallnadeln werden vorrangig veredeltes Messing, Stahl/Edelstahl und Aluminium zur Herstellung genutzt.
Die einen stricken lieber mit Metall, andere schwören auf Holz. Hier hat tatsächlich jeder seine eigene Vorliebe, denn es soll sich ja auch gut anfühlen. So spielt auch das klassische „Klappern“ der Nadeln eine Rolle. Manche empfinden es als meditativ und andere mögen gern das leisere und warme „Klicken“ von Holz oder Bambus.
Wenn das Garn auf einer Holznadel nicht so richtig rutschen mag, dann versuch es mal mit einer Metallnadel. Hast du dagegen ein sehr glattes Garn für dein Projekt gewählt, ist eine Bambus- oder Holznadel durchaus sinnvoll.
Die Wahl der passenden Nadelstärke
richtet sich in erster Linie nach dem Material, das du verarbeiten möchtest. Sie hat auch entscheidenden Einfluss auf die Maschenprobe.
Generell gilt: dünne Nadeln für dünnes Garn und dickere Nadeln für dickeres Garn. Strickst/häkelst du eher fest, dann wähle die Nadelstärke etwas größer, als auf der Banderole des Garns empfohlen wird. Damit wird dein Projekt nicht zu fest und steif.
Wenn du eher locker arbeitest, dann nimm eine etwas kleinere Nadel als empfohlen. So vermeidest du, dass dein Modell zu sehr leiert und die Form verliert. Zu große Maschen bieten sich nämlich auch untereinander nicht genügend Halt.
Im Endeffekt richtet sich die Wahl der Nadelstärke immer nach deinem persönlichen Strick- bzw. Häkelstil.
Jeder wird seine eigenen Erfahrungen machen und feststellen, mit welchen Stricknadeln seine Strickprojekte am besten gelingen.
Wir beraten dich gern bei der Auswahl deiner Nadeln für dein Projekt! Wenn du dir unsicher bist, kannst du die Nadeln auch bei uns ausprobieren.
Was sind Zwischengrößen bei Stricknadeln?
Die Größe einer Stricknadel wird anhand ihres Durchmessers angegeben. Die halben Größen sind den meisten bekannt. Seit ein paar Jahren etablieren sich aber auch diese sogenannten Zwischengrößen immer stärker am heimischen Markt.
Das heißt, die Nadeln werden im Bereich von 1,00 mm bis 4,00 mm in einem Abstand von 0,25 mm dicker. Mit diesen Nadeln werden also die dünneren Garnqualitäten verstrickt. (Je größer die Nadelstärke, desto größer die Maschen) Das hört sich zunächst nicht viel an. Macht aber tatsächlich Sinn, denn eine 2,75 mm macht sich gegenüber einer 3,00 mm optisch schon bemerkbar. Probiere es mal aus.